Größte Psychiatrietagung Europas in Berlin gestartet

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BERLIN (gvg). Zur Eröffnung des Kongresses der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) rief Professor Peter Falkai aus Göttingen am Mittwoch dazu auf, die neuronale Plastizität stärker in der Schizophrenie- und Depressionstherapie zu nutzen.

So haben psychisch Kranke oft auch organische Hirnveränderungen. Diese lassen sich nicht nur mit Arzneien verhindern oder rückgängig machen, sondern auch mit Sport und transkranieller Magnetstimulation oder transkutaner Elektrostimulation der Hirnbasis.

Auf dem Kongress in Berlin werden zu vielen dieser Verfahren neue Studien vorgestellt, die nicht nur eine Reduktion der Symptome, sondern auch einen günstigen Effekt auf die Hirnveränderungen belegen.

Nach einem Besucherrekord im Vorjahr ist die DGPPN-Tagung erneut auf Rekordkurs: "Wir erwarten erstmals über 10 000 Teilnehmer und sind damit der größte Psychiatriekongress Europas", sagte Kongresspräsident Professor Frank Schneider.

Lesen Sie dazu auch: Radfahren lindert Schizophrenie-Symptome

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