Genitalverstümmelung

Große Dunkelziffer in Deutschland

Veröffentlicht:

BERLIN. Mit der verstärkten Migration hat aus Sicht der Frauenrechtsorganisation "Terre des femmes" (TDF) auch die Zahl der Opfer von Genitalverstümmelung in Deutschland zugenommen.

In einer Hochrechnung wird ein Zuwachs um 37 Prozent auf rund 48 000 Betroffene angenommen, wie die Organisation mitteilte. Dies sei vor allem auf den Zuzug von Frauen aus Eritrea und Somalia zurückzuführen, wo rund 90 beziehungsweise 98 Prozent der Frauen betroffen seien.

Der Statistik liegt die Annahme zugrunde, dass der Anteil betroffener Frauen hierzulande genauso hoch ist wie im Herkunftsland. (dpa)

Mehr zum Thema

An Embolie und Dissektion denken!

Junge Frauen mit Herzinfarkt: Oft ist es keine Atherosklerose

Das könnte Sie auch interessieren
Alarmierender Anstieg: Hautpilz aus dem Barbershop

© David Pereiras | iStock (Symboldbild mit Fotomodell)

Dermatomykosen

Alarmierender Anstieg: Hautpilz aus dem Barbershop

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Effektive Therapie von Nagelpilz: Canesten® EXTRA Nagelset

© Irina Tiumentseva | iStock

Onychomykosen

Effektive Therapie von Nagelpilz: Canesten® EXTRA Nagelset

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Was zur Prophylaxe wirklich nützt

© bymuratdeniz / Getty Images / iStock

Rezidivierende Harnwegsinfekte

Was zur Prophylaxe wirklich nützt

Kooperation | In Kooperation mit: Dermapharm AG
Fast jede Frau macht die Erfahrung einer Blasenentzündung. Häufigster Erreger ist E. coli.

© Kateryna_Kon / stock.adobe.com

Prophylaxe von Harnwegsinfekten

Langzeit-Antibiose nicht mehr First Line

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Dermapharm AG
Plädoyer für die Immunprophylaxe bei Harnwegsinfekten

Experten-Workshop

Plädoyer für die Immunprophylaxe bei Harnwegsinfekten

Kooperation | In Kooperation mit: Dermapharm AG
Kommentare
Wolfgang P. Bayerl 19.07.201618:01 Uhr

bei Jungen ist das doch noch viel schlimmer!

Schon vergessen?

Horst Grünwoldt 19.07.201618:00 Uhr

Genital-Verstümmelungen

Der statistische Zuwachs von genital-verstümmelten Frauen aus Afrika, ist der schon vor oder erst nach der Zuwanderung in Richtung Deutschland entstanden?
Was unternehmen unsere Gesundheitsämter zur Vorsorge, dass solche Grausamkeiten an Migranten-Mädchen und Frauen nicht auch noch bei uns -in einer angeblich aufgeklärten "Zivilgesellschaft" weiterhin passieren?
Schließlich behalten viele Zuwanderer aus den E-Ländern der Welt noch einige Zeit lang ihre "Sitten und Gebräuche" bei, bis der langwierige Prozess der "Integration" vollendet sein wird.
Dr. med. vet. Horst Grünwoldt, Rostock

Sonderberichte zum Thema

ADHS im Erwachsenenalter

Wechseljahre und ADHS: Einfluss hormoneller Veränderungen auf Symptomatik und Diagnose

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn
Den Herausforderungen mit Hopfenextrakt begegnen

© Pixelrohkost / stock.adobe.com

Arztinformation – Hilfe für Patientinnen in den Wechseljahren

Den Herausforderungen mit Hopfenextrakt begegnen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Procter & Gamble Health Germany GmbH, Schwalbach am Taunus
Abb. 1: Wichtige Signalwege und Angriffspunkte für eine zielgerichtete Therapie beim Mammakarzinom

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [3]

Molekularpathologische Diagnostik

Welche Tests sind wichtig beim Mammakarzinom?

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH GmbH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!