Grund entdeckt für Therapieresistenz

Veröffentlicht:

NEW YORK (mut). Ein Überschuss an Serotoninrezeptoren des Typs 5-HT1A kann zumindest bei einem Teil der Depressiven eine Therapieresistenz erklären, berichten US-Forscher.

m Tiermodell haben sie herausgefunden, dass ein Überschuss dieser Serotoninrezeptoren in den Raphe-Kernen eine negative Rückkopplung bewirkt: Unter dem Einfluss von SSRI reduzieren die Rezeptoren die endogene Serotoninproduktion - die Wirkung der SSRI wird damit weitgehend aufgehoben (Neuron 65, 2010, 40).

Reduzierten die Forscher in Experimenten die Rezeptorkonzentration bei Mäusen, zeigten die SSRI wieder die erwartete Wirkung.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer

Neue Nebenwirkung bei Sertralin bekannt gegeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Transplantation von Beta-Zellen

Neue Zelltherapie-Optionen bei Diabetes

Initiative Vision Zero Oncology

Impfen in der Schule? Das klappt auch in Deutschland!

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag