HAART - Erfolge der HIV-Therapie beeindrucken

Veröffentlicht:

CHICAGO (hub). In den Industriestaaten ist die Sterberate bei HIV-Infizierten drastisch gesunken, seitdem die hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) breit angewendet wird.

Das belegt erneut eine US-Studie, in der Daten von über 16  000 Patienten mit HIV-Infektion ausgewertet wurden: Vor 1996 lag die HIV-bedingte zusätzliche Sterberate bei 41 pro 1000 Personenjahren (PJ). Für den Zeitraum 2004 bis 2006 ging die Zahl auf 6,1 pro 1000 PJ zurück (JAMA 300, 2008, 51).

Für die ersten fünf Jahre nach erfolgter Infektion mit dem Aids-Virus ist die Sterberate nicht verschieden von Personen ohne die Infektion. Mit längerer Infektionsdauer allerdings steigt die Sterberate wieder, so die Autoren.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

STI-Prävention

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Schwangerschaftsabbruch: Zeichen der ärztlichen Solidarität

Lesetipps
Abbildung einer umgefallenen Engels-Statur.

© Quy / stock.adobe.com

Wichtiger Laborwert

HDL-Cholesterin – wie „gut“ ist es wirklich?

Eine Assoziation zwischen Reflux und der Entstehung eines Adenokarzinoms des Magens und des ösophagogastralen Übergangs gilt als wahrscheinlich. Eine Magenspiegelung sollte sich bei Reflux anschließen. (Symbolbild)

© onephoto / stock.adobe.com

Praxisnahe Empfehlungen

Magenkarzinom-Leitlinie aktualisiert: Stärkerer Blick auf Risikofaktoren

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung