HIV: Zahl der Neuinfektionen unverändert

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BERLIN (dpa). Die Zahl der neu diagnostizierten HIV-Infektionen in Deutschland ist mit knapp 2000 im vergangenen Jahr etwa gleich geblieben.

HIV-Infektionen bei Homosexuellen haben dagegen 2004 erneut zugenommen. Die Zahl der Erstdiagnosen lag hier um sechs Prozent höher als 2003. Das geht aus dem gestern veröffentlichten Halbjahresbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor.

Auch bei Syphilis sei der Anstieg unter den homosexuellen Männern besonders deutlich, so das RKI. Männer, die Sex mit Männern haben, stellten mit 47 Prozent die größte Gruppe der 1928 bislang gemeldeten HIV-Neuinfektionen im Jahr 2004. Auffällig stark war der Anstieg bei den 30- bis 49jährigen.

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