Immer mehr Kinder psychisch krank

Veröffentlicht:

STUTTGART (mm). Immer mehr Kinder und Jugendliche begeben sich in Baden-Württemberg in psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden 2006 drei Mal so viele Kinder und Jugendliche stationär in den Fachkliniken im Land behandelt wie 1990.

Mehr als 4000 Fälle habe man im Jahr 2006 gezählt, berichtete die AOK Baden-Württemberg. Entsprechend seien die Kosten für diese Behandlungen im Jahr 2006 im Vergleich zu 2005 um 13 Prozent auf 13,4 Millionen Euro gestiegen. Den größten Anteil bei der psychiatrischen oder psychotherapeutischen Behandlung machen mit 38 Prozent Verhaltens- und emotionale Störungen aus. Dazu gehören unter anderem Störungen des Sozialverhaltens und die Aufmerksamkeitsdefizitstörung.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ergebnis der UNITE-Studie

Migräne plus Depression: Fremanezumab wirkt offenbar doppelt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

RSV-Impfung: Was empfiehlt die DEGAM für Pflegeheimbewohner?

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“