Ross River-Krankheit

In Australien häufen sich die Fälle

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DÜSSELDORF. In Australien haben Fälle von Ross River-Krankheit stark zugenommen, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Bis Mitte Dezember wurden mehr als 9400 Infektionen gemeldet und damit die höchste Fallzahl seit 1997.

Starke Regenfälle haben das Wachstum der Mückenpopulation begünstigt. Zur Prophylaxe wird der Schutz gegen tagaktive Stechmücken empfohlen. Als Virusreservoir werden Kleinsäuger vermutet.

Klinisch zeigen sich nach einer Inkubationszeit von drei bis neun Tagen plötzlich einsetzende Gelenk- und Muskelschmerzen sowie leichte Temperaturerhöhung, Abgeschlagenheit, Hautausschläge und Kopfweh.

Die Erkrankung ist selbstlimitierend, Symptome können jedoch auch Monate bis Jahre andauern. (eb)

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