In China sind weitere Menschen an Sars erkrankt

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PEKING (dpa). Die ersten drei chinesischen Sars-Patienten sind nach Angaben ihrer Ärzte zwar auf dem Weg der Besserung. Gestern sei jedoch, so Chinas Gesundheitsbehörden bei mindestens vier weiteren Patienten ebenfalls Sars (severe acute respiratory syndrome) diagnostiziert worden. Der neue Ausbruch der Krankheit in China geht angeblich auf ein medizinisches Labor der nationalen Gesundheitsbehörde zurück, das am Vortag geschlossen wurde.

Am Mittwoch vergangener Woche war der vielleicht erste neue Todesfall seit Sommer 2003 bekannt geworden. Die Mutter einer Medizinstudentin, die in dem Labor gearbeitet und sich infiziert hatte, war am 19. April in der Provinzhauptstadt Hefei an einer Pneumonie gestorben und als Verdachtsfall eingestuft worden.

Da die Studentin zwischen Peking und Anhui gereist war, waren Behörden besorgt über mögliche Ansteckungen. Landesweit wurde ein Frühwarnsystem ausgelöst.

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