In heißen Nächten steigt offenbar das Risiko für Schlafapnoe
Hohe Nachttemperaturen während sommerlicher Hitzewellen lassen in Europa die Prävalenz der obstruktiven Schlafapnoe steigen. Herausgefunden hat das ein Team aus Australien.
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Bei der Behandlung von Menschen mit Glaukom könnte es sich lohnen, auch den Schlaf der Betroffenen ins Visier zu nehmen: Schlafmangel und Schlafstörungen beschleunigen möglicherweise die retinale Neurodegeneration.
Eine beim amerikanischen Herzkongress vorgestellte Studie stellt einen Zusammenhang her zwischen der Langzeitbehandlung von Schlafstörungen mit Melatonin und der Entwicklung einer Herzinsuffizienz.
Wenn eine Patientin oder ein Patient regelmäßig nachts mit moderaten bis starken Kopfschmerzen aufwacht, müssen sekundäre Ursachen ausgeschlossen werden. Möglich ist auch eine primäre Kopfschmerzerkrankung. Dazu gibt es nun Empfehlungen.
Neue Evidenz zeigt: Der Einsatz von PAP-Therapie bei obstruktiver Schlafapnoe senkt sowohl die Gesamt- als auch die kardiovaskuläre Sterblichkeit – in klarer Abhängigkeit von der Therapieadhärenz.
PAP gilt als Goldstandard bei obstruktiver Schlafapnoe. Doch viele lehnen die Therapie ab oder brechen sie ab. An die Zweitlinientherapie mit UKPS zu denken, wird so zur versorgungskritischen Aufgabe.
Schlafveränderungen im Alter sind nicht immer altersphysiologisch – sie können Marker neurodegenerativer Prozesse sein. Chronische Schlafstörungen begünstigen neurokognitive Degeneration, so Studien.
Multiple Sklerose (MS) kann weitreichende Auswirkungen auf körperliche und kognitive Fähigkeiten haben. Aktuelle Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven auf die Versorgung der Patienten.
Welche Auswirkungen hat die Therapie bei MS auf die Lebensqualität? Daten vom ACTRIMS Forum 2025 liefern neue Erkenntnisse dazu und beziehen sowohl körperliche als auch mentale Aspekte mit ein.
Als besonders belastend werden bei MS häufig nicht nur körperliche Einschränkungen, sondern vor allem Symptome wie Fatigue, kognitive Beeinträchtigungen oder Depressionen erlebt.
Beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinom hat sich die Therapielandschaft in den letzten Jahren stark gewandelt. Die neue Wirkstoffklasse der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate hat das Potenzial, das therapeutische Armamentarium zu erweitern.
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Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) kommen bereits seit Jahrzehnten zum Einsatz, die Technologie hat sich seitdem jedoch wesentlich verbessert. Wie ADC funktionieren und wie sie sich voneinander unterscheiden, ist Teil ihrer Erfolgsgeschichte.
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Die Wirkstoffklasse der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate ist in der Hämatologie und beim Mammakarzinom bereits bekannt und etabliert. Beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinom ist mit Trastuzumab deruxtecan das erste ADC für eine Gruppe von Patientinnen und Patienten zugelassen worden.
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Die Bewegungsorgane von Musikern sind stark beansprucht. Repetitive Bewegungen und unphysiologische Positionen beim Halten der Instrumente hinterlassen Spuren: Welche Risiken es für welches Instrument gibt.
Lyse bei Schlaganfall, ja oder nein? Nicht immer ist das eine eindeutige Entscheidung. Eine Kollegin stellte einige Grenzfälle vor und erklärt ihr Vorgehen bei der Lyseentscheidung.
Mehr Mut zur Delegation spricht Professor Jürgen Herbers seinen Kolleginnen und Kollegen in den Praxen zu. Physician Assistants oder Primary Care Manager würden sich auch ohne Zuschläge fast immer lohnen.
Ein Assistenzarzt darf auf Instagram nicht für Kosmetikhersteller und Batterieanbieter werben. Der Mediziner habe seine ärztliche Qualifikation genutzt, um besondere Seriosität zu vermitteln, so das Gericht.
Ein Blick auf die Zutatenliste des Müsliriegels, der Mayonnaise, dem cremigen Eis offenbart: Fertigprodukte enthalten oft Emulgatoren. Auf sie zu verzichten, kann Beschwerden bei Morbus Crohn lindern.
Zum 1. Januar geht die Vorhaltepauschale an den Start. In Rheinland-Pfalz ist für Hausarztpraxen bereits jetzt durch eine Onlinefunktion erkennbar, welche Kriterien sie erfüllen – und wo sie nachlegen müssten. Auch für die KV ist manche Erkenntnis überraschend.