Inhalierte Steroide fördern Katarakt

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (sko). Wer über längere Zeit hochdosiert mit inhalativen Glukokortikoiden behandelt wird, hat ein erhöhtes Risiko für eine Trübung der Augenlinsen.

Epidemiologen aus London verglichen die Daten von etwa 15 500 Katarakt-Patienten mit denen von ebenso vielen Kontroll-Personen.

In der Katarakt-Gruppe hatten wegen Asthma oder COPD 11,4 Prozent, in der Kontroll-Gruppe 7,5 Prozent der Patienten ein inhalatives Glukokortikoid benutzt (Allergo J 13, 2004, 168). Dabei war das Risiko um so größer, je länger und je hochdosierter die Patienten inhalierten.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Komorbidität

Asthma und Typ-2-Diabetes gehen oft Hand in Hand

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verträglichkeit von Rheuma-Medikamenten

Leberschäden durch Methotrexat? – Eher ist’s eine MASLD

Lesetipps
Älterer Mann mit Gesichtsnervenlähmung aufgrund des Eagle-Syndroms.

© Vladimir Arndt / stock.adobe.com

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei