Drittmittel

Jeder Professor bringt es auf 555.000 Euro

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WIESBADEN. 1,65 Milliarden Euro haben Professoren der Humanmedizin einschließlich Gesundheitswissenschaften im Jahr 2012 an Drittmitteln für Forschungsprojekte eingeworben. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung des Statistischen Bundesamtes hervor.

Im Durchschnitt schaffte jeder Medizin-Professor einen Drittelmittelbetrag von 555.000 Euro, das ist ein Zuwachs von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Mediziner stehen damit nach den Ingenieurswissenschaften, wo ein einzelner Professor 604.000 Euro einwarb, an der Spitze aller wissenschaftlichen Disziplinen.

Insgesamt erzielten die Hochschulen in Deutschland (außer den Verwaltungsfachhochschulen) eine Drittmittel-Summe von gut 6,7 Milliarden Euro. Die höchsten Einnahmen erzielten die Fachbereiche Mathematik und Naturwissenschaften mit gut 1,9 Milliarden Euro, gefolgt von der Humanmedizin mit den Unikliniken mit 1,65 Milliarden Euro.

Es folgen auf Platz drei die Ingenieurswissenschaften mit gut 1,4 Milliarden Euro. (HL)

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