Nach Dickdarmentfernung

Kaffee bringt Darm wieder in Schwung

HEIDELBERG (eb). Kaffee nach einer Dickdarmentfernung hilft, den Darm wieder in Schwung zu bringen, so eine Studie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg.

Veröffentlicht: 12.10.2012, 12:00 Uhr

Dabei wirkt Kaffee schneller als Wasser, wird gut vertragen und eignet sich somit, einem Darmverschluss - einem häufigen Problem nach Darmoperationen - entgegenzuwirken.

An der Studie nahmen 80 Patienten teil. Nach größeren Darmoperationen haben viele Patienten tagelange Darmträgheit oder Darmverschluss mit Blähungen, krampfartigen Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen (British Journal of Surgery 2012; 99 (11): 1530-1538).

Schlagworte:

Ihr Newsletter zum Thema

Fall-Kontroll-Studie aus USA

Niedrigere Darmkrebs-Mortalität nach iFOBT-Screening

Stuhltests sind für das Screening auf Darmkrebs nur das Verfahren der zweiten Wahl. Aber auch damit lässt sich die krebsspezifische Mortalität senken, wie eine Studie aus den USA nahelegt.

23.10.2024

Niedrigere Altersgrenze für Screening?

Kolorektalkarzinom bei 45- bis 49-Jährigen ähnlich häufig wie bei Älteren

Das Screening für Kolorektalkarzinome könnte Erwachsenen bereits ab dem Alter von 45 Jahren zugutekommen, und nicht erst ab 50 Jahren. Das legt jetzt eine US-amerikanische Studie nahe.

22.10.2024

Theralution/Medice

Virtueller Mikrobiom-Kongress im November

Einblicke in die Mikrobiom-Forschung und die Relevanz für die ärztliche Praxis bietet ein eintägiger Kongress.

15.10.2024

Kommentare

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar verfassen oder lesen zu können.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Jetzt anmelden »

Kostenlos registrieren »

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Nachrichten

Verbraucherzentrale: Auch Kassenleistungen werden gerne mal als IGeL verkauft

19:11 Uhr

EU-Parlament macht Druck in Sachen Medizinprodukte

17:33 Uhr

Bereitschaftsdienst in Baden-Württemberg: Abgeordnete fordern breiten Beteiligungsprozess

16:59 Uhr

KV Nordrhein testet SmED in Notfallversorgung

16:15 Uhr

Was bringt transkranielle Elektrostimulation gegen COVID-bedingte Erschöpfung?

15:34 Uhr

Wissenschaftlicher Dienst sieht in verpflichtender Registrierung von Pflegekräften großen Nutzen

14:41 Uhr

Barmer: Depressionen bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu

14:19 Uhr

Schizophrenie: Risiko für plötzlichen Herztod wohl um das Vierfache höher

13:56 Uhr

Internist der Greifswalder Uni doppelt ausgezeichnet

13:45 Uhr

Endoprothesenregister verzeichnet 2023 Melderekord

13:38 Uhr

Expertenrat: Gesundheit und Klimawandel zusammendenken

13:29 Uhr

Professor Peter Lamesch neuer Chefarzt im Helios Park-Klinikum Leipzig

12:47 Uhr

Schließung für Krankenhaus in Neuhaus beantragt

12:30 Uhr

Krankenkasse: AU-Tage auch im Sommer auf hohem Niveau

12:02 Uhr

weitere Nachrichten

Top-Meldungen

Besseres Monitoring gefordert

Schizophrenie: Risiko für plötzlichen Herztod wohl um das Vierfache höher

Patienten mit psychiatrischen Störungen erleiden einer neuen Studie zufolge häufiger einen plötzlichen Herztod als die Allgemeinbevölkerung. Das Risiko ist bei Schizophrenie um das Vierfache erhöht.

Von Dr. Miriam Sonnet

Exklusiv Antwort auf Unionsanfrage

Ampel verurteilt Gewalt gegen Ärzte – will das aber nicht ins Gesetz schreiben

Inakzeptabel seien Angriffe auf Praxisteams – in eine Änderung des Strafgesetzbuches will die Koalition verbale und körperliche Gewalt in Arztpraxen gleichwohl nicht explizit aufnehmen. Die Union spricht von einem Skandal.

Notfallpraxen

Bereitschaftsdienst in Baden-Württemberg: Abgeordnete fordern breiten Beteiligungsprozess

Die umstrittenen Pläne der KVBW zur Schließung von 18 Notfallpraxen rufen den Sozialausschuss des Landtags auf den Plan. Parlamentarier wollen wissen, ob das Sozialministerium die KV-Pläne ausreichend begleitet hat.

Lesetipps

Ute Seeland besetzt seit März die bundesweit erste Vollzeitprofessur für geschlechtersensible Medizin mit klinischer Tätigkeit an der Uni Magdeburg. — © Viktoria Kuehne

Gewollte Ungleichbehandlung

Ute Seeland: Beharrliches Arbeiten für geschlechtersensible Medizin

„Sie sind die Erste, die uns versteht.“ Wie oft Ute Seeland diese Worte so oder so ähnlich schon gehört hat – sie kann es nicht sagen. Ihr Fachgebiet: geschlechtsspezifische Krankheitsbilder.

Eine Koloskopie — © Issara / stock.adobe.com

Niedrigere Altersgrenze für Screening?

Kolorektalkarzinom bei 45- bis 49-Jährigen ähnlich häufig wie bei Älteren

Das Screening für Kolorektalkarzinome könnte Erwachsenen bereits ab dem Alter von 45 Jahren zugutekommen, und nicht erst ab 50 Jahren. Das legt jetzt eine US-amerikanische Studie nahe.

Frau mit Akne — © Jacob Lund / stock.adobe.com

Forschung

Probleme beim Sex durch systemische Retinoide?

Die Einnahme von Retinoiden – etwa gegen schwere Akne oder Psoriasis – steht unter dem Verdacht, das Risiko für sexuelle Funktionsstörungen zu erhöhen. Ein kanadisches Forschungsteam hat versucht, den Zusammenhang systematisch auszuwerten.

Vielen Dank!