Tipp des Tages

Keine Spülmittelreste bei Darmentzündung

Veröffentlicht:

Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sollten darauf achten, dass ihr Geschirr frei von Spülmittelresten ist. Schon länger wurde ein Zusammenhang zwischen den Darmerkrankungen und Detergenzien in Reinigungsmitteln und industriell gefertigten Nahrungsmitteln vermutet. Tierversuche haben dies erhärtet: Bekommen Mäuse über einen längeren Zeitraum spülmittelhaltiges Wasser zu trinken, manifestiert sich bei ihnen mehr als zufällig häufig eine chronische Colitis. Ein Zusammenhang zwischen vermehrten Spülmittelrückständen in Trinkgefäßen und auf Essbestecken sowie chemisch ähnlichen Detergenzien und Emulgatoren in Nahrungsmitteln und einer steigenden CED-Inzidenz scheint somit plausibel. Der Tipp für CED-Patienten heißt daher: Geschirr und Bestecke gründlich mit klarem Wasser spülen!

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Johnson & Johnson

Guselkumab auch bei CU

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?