Hasenpest

Kleinkind erkrankt nach Zeckenbiss an Tularämie

Veröffentlicht:

BROOKLINE. Ein 18 Monate altes Mädchen aus Italien ist nach einem Aufenthalt in den Niederlanden im Juni, bei dem das Kind von einer Zecke in die Schulter gebissen wurde, an Tularämie („Hasenpest“) erkrankt. Das berichtet die „International Society for Infectious Diseases“ auf ihrem Internet-Dienst ProMed.

Die Zecke sei vollständig entfernt worden, das Kind habe aber zwei Tage später Fieber und Ausschlag entwickelt. Etwa 30 Tage später traten dann eine supraklavikuläre Schwellung auf, die mit der Zeit zunahm und hyperämisch wurde, sowie im weiteren Verlauf eine Schwellung in der Achsel. In Gewebeproben wurde in einer italienischen Klinik schließlich das hochinfektiöse Bakterium Francisella tularensis nachgewiesen. (bae)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus