Kommt mit der Kälte wieder die Vogelgrippe?

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (ddp.vwd). Das Risiko für einen erneuten Vogelgrippe-Ausbruch bei Wildvögeln in Deutschland nimmt nach Einschätzung der Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit ab dem Herbst deutlich zu.

Die Voraussetzungen für ein "Aufflackern der H5N1-Infektionen" seien jetzt günstiger, da bei Kälte das Virus länger infektiös und damit ansteckungsfähig bleibe, sagte der Präsident des für Tierseuchen zuständigen Friedrich-Loeffler-Instituts, Professor Thomas Mettenleiter, in der "Frankfurter Rundschau".

Zugleich werde die Tierdichte mit dem Vogelzug örtlich erheblich zunehmen. Nach Darstellung Mettenleiters befindet sich das Virus immer noch in Deutschland. Ob durch den Vogelzug zusätzlich Erreger eingeschleppt werden, könne man noch nicht vorhersagen.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken