Krebs-Forschung gefördert

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MAINZ (eb). An der Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universität Mainz ist eine Stiftungsprofessur für Leukämie- und Tumorforschung eingerichtet worden. Der Schwerpunkt der Professur: Signalübertragungshemmer in der Tumortherapie.

Der Inhaber der Stelle, die mit 350 000 Euro dotiert ist, ist Privatdozent Thomas Fischer. Unterstützt wurde die Einrichtung der Professur von Novartis Oncology aus Nürnberg.

In der Forschung geht es um Substanzen wie Imatinib, das von dem Unternehmen als Glivec® angeboten wird. Solche Medikamente hemmen die Übertragung von Signalen in Tumoren. Imatinib ist inzwischen zur Standardtherapie bei Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie geworden.

Mehr als 80 Prozent der Patienten sprechen nach Angaben von Fischer auf die Therapie sehr gut an. Der Onkologe hofft auf einen ähnlichen Erfolg bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie. Die Stiftungsprofessur ist die zweite dieser Art der Forschungsförderung in Mainz.

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