MRT schaut ins Feten-Hirn

WIEN (eb). Ein Forscherteam der MedUni Wien an der klinischen Abteilung für Neuroradiologie und muskuloskeletale Radiologie hat erstmals nachgewiesen, dass es Gehirnentwicklungen bei Feten gibt, die mit Hilfe funktioneller Magnetresonanztomografie messbar sind.

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Damit werde man künftig pathologische Veränderungen der Hirnentwicklung früher als bisher erkennen können, wird Dr. Veronika Schöpf in einer Mitteilung der Uni zitiert.

In der Studie erfolgte die Messung bei 16 Feten zwischen der 20. und 36. Schwangerschaftswoche. Ausgewertet wurden "Ruhenetzwerke", die sich in Ruhe in einer Art Bereitschaftszustand befinden (Int J Dev Neuroscience 2011; online 26. Oktober).

Dessen Aktivität erhöht sich nach entsprechender Stimulation wieder. Die Untersuchungen selbst sind für die Patientinnen völlig stressfrei und verlängern die "normale" MRT-Untersuchung nur um wenige Minuten.

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