MS-Genvarianten weisen auf Immunstörung

MÜNCHEN (eb). Forscher aus München haben zusammen mit einem internationalen Team neue Genvarianten identifiziert, die mit Multipler Sklerose (MS) assoziiert sind.

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Viele der Gene gehören zum Immunsystem, das somit die Krankheit entscheidend begünstigt. Die Wissenschaftler untersuchten die Erbsubstanz von 9772 MS-Patienten und 17.376 Gesunden.

Ein Drittel der entdeckten Gene ist auch an Morbus Crohn oder Typ 1 Diabetes beteiligt, vermutlich laufen also bei Autoimmunkrankheiten gleiche grundlegende Prozesse ab. Zwei Gene sind in den Vitamin-D-Stoffwechsel involviert (Nature 2011; 467, 214).

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