Meditation trainiert Mitgefühl

Veröffentlicht:

SAN FRANCISCO (dpa). Positive Emotionen wie liebevolle Güte und Mitgefühl können ebenso geübt werden wie das Spielen eines Instruments oder eine Sportart - und zwar durch Meditation.

Darauf deuten Daten einer Studie, bei der das Gehirn von 16 meditationserfahrenen tibetischen Mönchen per funktioneller Kernspintomografie (fMRT) untersucht wurde (Plos One 3, 2008, e1897).

Die Scans zeigten deutliche Aktivitäten in speziellen Gehirnregionen des Limbischen Systems, wenn die Mönche meditierten. Zum Vergleich dienten 32 Menschen, die zwei Wochen zuvor in das Meditieren eingeführt worden waren.

Die Stärke der Hirnsignale stimmte mit der von den Mönchen angegebenen Intensität der Meditation überein. Diese Hirnaktivität sei bei den Mönchen wesentlich stärker gewesen als bei der Kontrollgruppe, berichten die Forscher.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen