Migranten haben erhöhtes Risiko für Diabetes
BERLIN (eb). Migranten in Deutschland haben ein erhöhtes Diabetes-Risiko. Zugleich bleibt ihnen aber der Zugang zu Präventions- und Früherkennungs-Maßnahmen häufig verschlossen, teilt die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Migranten der Deutschen Diabetes-Gesellschaft mit.
Die Gesellschaft fordert, Präventions-Maßnahmen so zu gestalten, daß sie auch für Migranten zugänglich sind. Einer Studie zufolge seien überproportional viele türkische Migranten an Typ-2-Diabetes erkrankt. Ihr Anteil werde auf etwa 15 Prozent im Vergleich zu sieben Prozent in der Gesamtbevölkerung geschätzt. Insgesamt hätten etwa eine Million Diabetiker einen Migrations-Hintergrund.







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