Migranten haben erhöhtes Risiko für Diabetes

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Migranten in Deutschland haben ein erhöhtes Diabetes-Risiko. Zugleich bleibt ihnen aber der Zugang zu Präventions- und Früherkennungs-Maßnahmen häufig verschlossen, teilt die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Migranten der Deutschen Diabetes-Gesellschaft mit.

Die Gesellschaft fordert, Präventions-Maßnahmen so zu gestalten, daß sie auch für Migranten zugänglich sind. Einer Studie zufolge seien überproportional viele türkische Migranten an Typ-2-Diabetes erkrankt. Ihr Anteil werde auf etwa 15 Prozent im Vergleich zu sieben Prozent in der Gesamtbevölkerung geschätzt. Insgesamt hätten etwa eine Million Diabetiker einen Migrations-Hintergrund.

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen