Krebs
NMH zum Thromboseschutz leitliniengerecht
MAINZ (ayaz). Patienten mit malignen Tumoren haben per se ein erhöhtes Risiko für venöse Thrombosen und Lungenembolien - und erleiden auch häufiger Rezidive nach einem solchen Ereignis. In ihren aktuellen Leitlinien empfiehlt die ACCP, Tumorpatienten nach venöser Thromboembolie (VTE) initial wie alle anderen zu behandeln, und zur Sekundärprophylaxe für mindestens 6 Monate vorzugsweise niedermolekulare Heparine (NMH) einzusetzen.