TIP

Nasenbluten: einfache und bewährte Regeln

Veröffentlicht:

Rufen besorgte Eltern in der Praxis an, weil ihr Kind starkes Nasenbluten hat, rät Dr. Uli Harreus von der HNO-Uniklinik München: einfache Maßnahmen nennen, mit denen sich die Blutung meist stoppen läßt!

  1. Kopf des Kindes nach vorn neigen, nicht in den Nacken. Viele Eltern wissen das nicht.
  2. Nasenflügel etwa fünf Minuten zusammendrücken.
  3. Nasses Tuch oder Eispackung in den Nacken legen. Durch den Kältereiz verengen sich die kleinen Gefäße.

Erst wenn nach 15 Minuten die Blutung noch nicht gestoppt ist, sollte der Patient in die Praxis gebracht werden. Und: Bei Kindern tritt Nasenbluten oft entwicklungsbedingt und ohne besonderen Grund auf. Erinnern Sie die Eltern daran.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Randomisierte klinische Studie

Mediale Epicondylusfraktur lässt sich konservativ behandeln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung