Neue Hotline bietet Hilfe beim Thema sexuelle Gewalt

Veröffentlicht:

Zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt ist ab sofort ein bundesweites Info-Telefon geschaltet. Die Hotline "N.I.N.A." biete für Eltern, Verwandte, Pädagogen sowie Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe unter der Rufnummer 01805-123465 schnelle Hilfe und unbürokratische Auskünfte zum Thema sexuelle Mißhandlung, sagte eine Sprecherin.

In Deutschland werde etwa jedes dritte Mädchen und jeder siebte Junge im Laufe der Kindheit Opfer sexueller Gewalt, hieß es. N.I.N.A. soll Erwachsene zum Hinsehen und Handeln ermutigen. Denn Erwachsene stünden dem Problem der sexuellen Gewalt oft hilflos und unsicher gegenüber. Im Durchschnitt müsse sich ein betroffenes Kind an acht Erwachsene wenden, bevor ihm geglaubt und vor allem geholfen werde.

N.I.N.A ("Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle") ist eine Initiative des Bundesvereins zur Prävention von sexuellem Mißbrauch an Mädchen und Jungen. Zu den Unterstützern zählen Filmemacher Volker Schlöndorff und Schauspielerin Suzanne von Borsody.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nina-info.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kinderrheumatologie

Juvenile idiopathische Arthritis: Methotrexat schlucken oder spritzen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf