Woche des Sehens

Neue Therapien retten Augenlicht

MÜNCHEN (eb). Seit dem Jahr 2007 verlieren in Deutschland weniger Menschen als in den Jahren davor ihr Augenlicht, berichtet die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Zurückzuführen sei dies auf neue Möglichkeiten von Diagnostik und Therapie bei altersbedingten Augenkrankheiten.

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Um darüber zu informieren, findet vom 8. bis 15. Oktober die bundesweite "Woche des Sehens" statt. Die DOG wird dann gemeinsam mit sieben Partnerorganisationen Veranstaltungen zur Augengesundheit anbieten .

Das Motto der Informationswoche ist: "Wir sehen uns!" Im Fokus steht die Früherkennung von Augenkrankheiten. Nach Studiendaten lässt sich zum Beispiel bei altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) durch Früherkennung und frühe Behandlung die Erblindungsrate um etwa die Hälfte reduzieren, so die DOG.

In Zukunft sei - aufgrund der alternden Bevölkerung - mit einer Zunahme von Augenkrankheiten wie AMD, Glaukom oder diabetischer Netzhauterkrankung zu rechnen. Diese Erkrankungen machten den Löwenanteil der jährlich 10.000 Erblindungen in Deutschland aus.

Über die Chancen blinder und sehbehinderter Menschen in der Gesellschaft machen Selbsthilfegruppen am 15. Oktober ("Tag des weißen Stocks") aufmerksam.

Informiert wird in der Woche auch über Initiativen der DOG zur Aus- und Weiterbildung medizinischer Fachkräfte in Entwicklungsländern. Immer noch komme in Afrika ein Augenarzt auf eine Million Menschen.

www.woche-des-sehens.de

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