Patientinnen mit Brustkrebs für Studie gesucht

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb). Im Herbst hat eine Phase-III-Studie zur adjuvanten Lapatinib-Therapie von Frauen mit Brustkrebs begonnen. Dafür werden Frauen mit ErbB2-überexprimierendem Brustkrebs im Frühstadium gesucht.

Voraussetzungen sind: Der Tumor wurde entfernt und der Hormonrezeptorstatus ist bekannt. Die Patientinnen müssen eine adjuvante Chemotherapie mit Anthrazyklinen oder Taxanen oder nach dem CMF-Schema abgeschlossen haben. Es dürfen keine klinischen oder radiologischen Zeichen der Erkrankung mehr vorliegen. Die Studie erfolgt in Deutschland in über 80 Zentren. Das hat das Unternehmen GSK mitgeteilt.

Lapatinib (Tykerb®) hemmt die Tyrosinkinase-Komponenten der ErbB1 (EGF)- und ErbB2 (HER2)-Rezeptoren, deren Stimulation etwa bei der Zellteilung wichtig ist. Die Zulassung wurde im Oktober beantragt.

Weitere Informationen im Internet: www.brustkrebs-studien.com/studien/studien105485.html

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Osteoklastenhemmung bei Frauen mit Brustkrebs

Kiefernekrosen vor allem unter Denosumab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Fallbericht

Wenn sich der Diabetes-Patient der Therapie entzieht

Kolumne „Hörsaalgeflüster“

Interprofessionelle Teams jetzt stärken!

Lesetipps
Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass vor allem eine hohe Komorbidität (CCI    5) sowie Gebrechlichkeit den fehlenden Nutzen einer ICD-Therapie voraussagen können: Die Wahrscheinlichkeit eines nicht arrhythmiebedingten Todes war darunter ungefähr vervierfacht bzw. verachtfacht.

© Pijitra / stock.adobe.com

Schwierige Abschätzung

Wem der implantierbare Defibrillator eher nicht nützt