Pflegertransfer vom Neckar an die Elbe

Veröffentlicht:

HEIDELBERG/HAMBURG (bd). Fünf Intensivpflegekräfte des Heidelberger Universitätsklinikums sind seit Montag am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf tätig, um ihre Kollegen bei der Betreuung von schwer betroffenen Patienten mit einer EHEC-Infektion zu unterstützen.

Dort hatten Ärzte und Pflegende zeitweise bis zu 90 Patienten gleichzeitig zu betreuen, die aufgrund ihrer EHEC-Infektion ein HUS entwickelt haben, teilte die Sprecherin der Heidelberger Uniklinikums Dr. Annette Tuffs mit. Dies führte zu einem Hilferuf aus Hamburg nach Heidelberg.

Die fünf Pfleger kommen aus den Bereichen Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere und Chirurgie. Sie erklärten sich sofort bereit, kurzfristig nach Hamburg zu wechseln.

Pflegedirektor Reisch sieht in dem Transfer auch eine Bereicherung für die Heidelberger Uniklinik: "Wir möchten gerne aus den Erfahrungen, die unsere Mitarbeiter dort machen werden, für künftige Krisensituationen lernen".

Lesen Sie alle Berichte und Hintergründe in unserem Special zur EHEC-Welle.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Autonome Zellneubildungen

Neuroendokrine Tumoren besser verstehen lernen

Stada

Erstes Ustekinumab-Similar im deutschen Markt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter