Depressionen

Probanden für Studie in Hessen gesucht

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Um Depressionen bei Kindern und Jugendlichen besser verstehen zu können, führt die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Frankfurt aktuell eine Studie durch.

Dabei geht es den Forschern besonders um die Erforschung des Zusammenhangs von erlebten Gefühlen und Verhaltensweisen, Entwicklungsverläufen und neurobiologischen Grundlagen.

Für die Durchführung des Projektes in Frankfurt und Umgebung werden noch Teilnehmer gesucht: Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 18 Jahren, die von einer Depression betroffen sind, sowie deren Eltern.

Sie erhalten einen Einblick in psychologische Forschung, mit deren Ergebnissen betroffenen Kindern und Jugendlichen noch besser geholfen werden kann.

Eine Teilnahme an allen Untersuchungen wird mit bis zu 50 Euro vergütet. Zusätzlich können Fahrt- und Parkkosten erstattet werden. Die Untersuchungen bestehen in der Regel aus zwei Terminen von zwei bis drei Stunden.

Diese können flexibel vereinbart werden, gerne auch am Wochenende. Die Eltern nehmen nur am ersten Termin teil. Erwachsene und Kinder erwarten persönliche Gespräche, Intelligenzaufgaben und Fragebögen sowie Blut- und Speichelentnahmen. Die Teilnahme an den Aufgaben ist freiwillig und kann jederzeit beendet werden. (eb)

Mehr Infos: bei kiju.depressionsstudie@gmail.com oder unter 069/6301-84286 bzw. -7178.

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Kommentare
Dr. Fritz Gorzny 19.01.201607:45 Uhr

n die Voruntersuchung der Probanden auch Binokulartests integrieren

Nach meinen langjährigen Erfahrungen an Jugendlichen mit Störungen des Binokularsehens im Sinne einer assoziierten Heterophorie(vulgo Winkeext
lfehlsichtigkeit) fanden sich häufig Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres Leistungsversagen in der Schule schwere Depressionen bis zur Suizidandrohung aufwiesen. Gleichzeitig zeigten die Betroffenen oft Störungen im Sinne einer LRS/Legastenie und eines AD(H)S. Wurden die Binokularstörungen nach sorgfältiger Refraktionsbestimmung und einer Analyse nach der Korretionsmethodik nach H.J.Haase am Polatest prismatisch korrigiert, klangen die Symptome gewöhnlich ab. D.h. die Auffälligkeiten waren in diesen Fällen visuell begründet.
Darum sollten aus meiner Sicht die Studienteilnehmer prophylaktisch auch auf visuelle Störungen untersucht werden.
Dr.Fritz Gorzny, Augenarzt, Vizepräsident der internationalen Vereinigung für Binokularsehen(IVBS)

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