Heidenheim

Q-Fieber nach Besuch auf einem Schafhof

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Etwa 70 Menschen sind sind seit Juni im Landkreis Heidenheim (Baden-Württemberg) an Q-Fieber erkrankt; 17 mussten stationär behandelt werden, teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Betroffene hatten Mitte Juni einen Schafhof in Steinheim besucht. Q-Fieber-Keime (Coxiella burnetii) werden von infizierten Tieren über Urin und Faeces ausgeschieden. Die Erreger breiten sich aerogen aus und können dabei auch größere Distanzen überwinden.

Ein sicherer Infektionsschutz in der Umgebung befallener Tiere ist daher kaum möglich. Das natürliche Reservoir sind vor allem Rinder, Schafe und Ziegen. (eis)

Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Wann gegen Varizellen impfen nach Zoster ophthalmicus?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein älterer Mann liegt im Krankenbett und hält die Hand einer Frau

© Photographee.eu - stock.adobe.com

Palliativmedizin

Was bei starker Unruhe am Lebensende hilft

Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht