Impfen

RKI informiert zu Impfungen gegen Pertussis

Veröffentlicht:

BERLIN. Der RKI-Ratgeber für Ärzte zum Thema Keuchhusten (Pertussis) ist aktualisiert worden.

Der Ratgeber gibt – wie alle Veröffentlichungen der Ratgeber-Reihe – einen Überblick zu Erreger, Vorkommen, Reservoir, Infektionsweg, Inkubationszeit, Dauer der Ansteckungsfähigkeit, Klinische Symptomatik, Diagnostik, Therapie sowie Präventiv- und Bekämpfungsmaßnahmen. Insbesondere wurde der Abschnitt zur Diagnostik erweitert, und bei den Maßnahmen für Patienten und Kontaktpersonen wird nun zwischen B. pertussis und B. parapertussis differenziert.

Es werden auch die Ziele der gegenwärtigen Impfstrategie erläutert: ein möglichst frühzeitiger und vollständiger Impfschutz für die durch den Erreger Bordetella pertussis besonders gefährdeten Säuglinge und Kleinkinder (Grundimmunisierung). Darüber hinaus ist die Auffrischung der Immunität sowohl im Vorschul- und Jugendalter als auch bei Erwachsenen notwendig, um die klinische Wirksamkeit des Impfschutzes aufrecht zu halten und die Übertragung auf ungeimpfte und nicht-immune Personen zu minimieren. (eb)

Download des Ratgebers

unter www.rki.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kleine Vergleichsstudie

Methotrexat hält Lungensarkoidose ähnlich gut in Schach wie Kortikoid

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Schlaganfallrisiko

Vorhofflimmern: Geht‘s nach Ablation auch ohne Antikoagulation?

Lesetipps
Ein Arzt legt einem Jungen eine Manschette um den rechten Arm.

© Halfpoint / Stock.adobe.com

Abrechnung

Die wichtigsten EBM-Änderungen zum Quartalswechsel