KOMMENTAR

Radrennfahrer im Doping-Sumpf

Christoph FuhrVon Christoph Fuhr Veröffentlicht:

Unschuldig! Oder doch nicht? Der Radsport-Weltverband UCI hat den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong freigesprochen. Die Botschaft: Er war beim ersten Tour-Sieg 1999 nicht gedopt. Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat weiter Zweifel, die Sportzeitung "L‘Equipe" denkt nicht daran, ihre Vorwürfe gegen Armstrong zu widerrufen.

Der Radsport-Laie wundert sich: Wer will bei all dem Hickhack noch den Überblick behalten? Zumal weitere Spitzenfahrer wie etwa der Giro-d‘Italia-Sieger Ivan Basso - angeblich - genau so Dreck am Stecken haben sollen wie Armstrong.

Alles Bluff, alles Betrug? Auch in diesem Jahr werden wieder Millionen Menschen die Tour de France verfolgen. Noch lassen sie sich begeistern von einer Sportart, deren Akteure im Doping-Sumpf zu versinken drohen. Auf Dauer wird das nicht gutgehen.

Lesen Sie dazu auch: Lance Armstrong attackiert Doping-Agentur

Mehr zum Thema

Adipositas-Medikamente

Rascher Gewichtsanstieg nach Absetzen von Semaglutid & Co.

Kein Abfall der Blutglukose

Schwimmen mit Typ-1-Diabetes: Keine Angst vorm kühlen Nass!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps