"Regenerative Medizin ist in zehn Jahren Standard"

Veröffentlicht:

LEIPZIG (ddp.vwd). Durch die rasante Forschung in der regenerativen Medizin stehen nach Einschätzung von Biowissenschaftlern und Ärzten viele Behandlungsmethoden vor einem grundlegenden Wandel. Schon in zehn Jahren werde die regenerative Medizin, bei der defektes Gewebe durch nachwachsendes körpereigenes ausgetauscht wird, zum Standard in vielen Kliniken gehören.

Das sagte der Kieler Wissenschaftler Professor Jörg Wiltfang beim 2. Weltkongreß für Regenerative Medizin in Leipzig. Die Forschung habe enorme Fortschritte gemacht: So sei erstmals die Züchtung eines kompletten Unterkieferknochens bei einem Krebspatienten gelungen.

Professor Hans-Günther Machens aus Lübeck stellte erste Erfolge bei der Behandlung von Verbrennungsopfern vor. Mithilfe der regenerativen Medizin könne verbrannte Haut mittlerweile schneller und vor allem narbenfrei heilen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Retrospektive Kohortenstudie

Bullöses Pemphigoid: Welche Arzneimittel kommen als Auslöser infrage?

ELPO-Score

Dekubitusgefahr bei Operationen: Risikofaktor Rückenlage

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie