Rektum-Ca bei Jüngeren immer häufiger

NEW YORK (ars). Bei jüngeren Patienten mit rektalen Blutungen werden als Ursache meist Hämorrhoiden vermutet. Eine wichtige Differenzialdiagnose ist das rektale Karzinom.

Veröffentlicht:

Einer US-Studie zufolge nimmt deren Häufigkeit gerade bei Menschen unter 40 weiter zu. Bereits Analysen in den 1990er Jahren hatten das ergeben.

Um zu prüfen, ob sich der Trend fortsetzt, werteten Ärzte aus New York retrospektiv das Krebsregister SEER aus (Cancer 2010, 116, 4354). Für 1973 bis 2005 fanden sie heraus, dass bei unter 40-Jährigen die Inzidenz des Rektum-Ca signifikant um 2,6 Prozent pro Jahr zunahm.

Mehr zum Thema

Darmkrebs-Mortalität sinkt

Test auf okkultes Blut im Stuhl rettet Leben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen