Resistente Keime bereiten Ärzten in Israel Sorgen

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TEL AVIV (dpa). In israelischen Krankenhäusern sterben immer mehr Patienten durch Antibiotika-resistente Bakterien. Allein im vorigen Jahr haben sich rund 500 Patienten mit Klebsiellen angesteckt, die auf keine Wirkstoffe reagierten.

30 bis 40 Prozent der Erkrankten sind gestorben. Die Infektion erfolgt, wenn zum Beispiel Ärzte oder Schwestern Hygieneregeln nicht beachten. Um eine Ausbreitung zu verhindern, werden Erkrankte streng isoliert. Klebsiellen siedeln im Darm und können bei schwacher Immunabwehr etwa Lungenentzündungen auslösen.

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