Rheuma-Liga Brandenburg setzt auf regionale Zentren

COTTBUS/BERNAU (ami). Regionale Rheumazentren können die Rheuma-Versorgung in der Fläche verbessern. Darauf weist die Rheuma-Liga Brandenburg hin.

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Bundesweit gibt es den Angaben zufolge rund 30 regionale Rheumazentren, die von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) anerkannt sind.

Als Beispiel nennt die märkische Rheuma-Liga das Rheumazentrum Nord-Brandenburg in Bernau nördlich von Berlin.

Dort haben sich im Jahr 2003 niedergelassene Ärzte, Ärzte aus Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken, Ergotherapeuten, Orthopädie-Schuhmacher und Selbsthilfegruppen zum Verein zusammengeschlossen mit dem Ziel, die Versorgung zu verbessern und gut zu organisieren.

"Erreicht wird dies unter anderem durch regelmäßige Fortbildungen, durch Zusammenarbeit über die Fachgrenzen hinaus und natürlich auch durch den Erfahrungsaustausch", erklärt die Geschäftsstellenleiterin des Rheumazentrums Katrin Schmidt.

Das Zentrum bietet auch Patientenschulungen und Informationsveranstaltungen und wirkt an der Rheumaforschung mit.

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