KOMMENTAR

Schlaganfall ist keine Alterskrankheit

Wolfgang GeisselVon Wolfgang Geissel Veröffentlicht:

Die Meldung über den Schlaganfall der U18-Weltmeisterin im Beachvolleyball Laura Ludwig hört sich spektakulär an. Doch ist ein Insult bei jüngeren Menschen gar nicht so selten: Jeder 20. Schlaganfallpatient in Deutschland ist unter 45 Jahre alt.

Zu Schlaganfällen bei Jüngeren ist schon viel bekannt. Etwa, daß sie - anders als bei Älteren - oft durch Blutungen oder Gerinnsel nach Gefäßdissektionen ausgelöst werden. Und es gibt auch effektive Therapien. Von denen profitiert auch Laura Ludwig.

Zu hoffen ist, daß Fälle wie ihrer auch das Bewußtsein in der Bevölkerung schärfen, daß Schlaganfall nicht nur eine Krankheit von alten Menschen ist. Denn die ersten Umstehenden, die Symptome mitbekommen, müssen gleich richtig reagieren. Auch Hausärzte sind hier gefordert, für mehr Information zu sorgen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Assoziation zwischen Cannabis und MACE

Kiffen schlägt wohl aufs Herz

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr