Catering-Umfrage

Schnitzel ist der Kantinen-Hit

Wenn mittags der Magen knurrt, greifen die Deutschen in den Kantinen am liebsten zum Schnitzel. Auch die Plätze zwei und drei werden nicht gerade von Schlankmachern belegt.

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Wenig überraschend belegt das panierte Stück Fleisch in der Liste der Lieblingsgerichte in den Betriebsrestaurants erneut den ersten Platz - vor der Currywurst mit Pommes und einem Teller Spaghetti Bolognese.

Das hat das Catering-Unternehmen Compass Group bei einer Auswertung von 70 Millionen servierten Essen im Jahresverlauf herausgefunden.

Jahreszeit und Temperatur haben Einfluss auf Appetit

"Der Appetit der Gäste orientiert sich an den Jahreszeiten und Außentemperaturen", teilte Compass mit Sitz im hessischen Eschborn mit. Exotische Gerichte und Salat seien an wärmeren Tagen gefragter. Wenn es kalt werde, griffen viele dagegen zu deftigen Gerichten wie dem heißen Eintopf.

Zwar lässt der Blick nicht darauf schließen, doch bestimmt nach Angaben des Unternehmens nach wie vor das Gesundheitsbewusstsein die Wahl vieler Kunden in den Kantinen.

Etwa jedes dritte in Deutschland servierte Gericht ist laut Unternehmen vegetarisch. Derzeit nehme auch der Appetit auf südamerikanische Küche deutlich zu.

Die Compass Group, nach eigenen Angaben der weltweit größte Catering-Konzern, serviert mit ihren insgesamt 16.000 Mitarbeitern rund 200.000 Essen pro Tag. (dpa)

Mehr zum Thema

Adipositas

Neuer Regulator des Essverhaltens identifiziert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle:  Mephisto vertritt Leipzig.

© Rolf Schulten

Fotogalerie

Der 128. Deutsche Ärztetag in Bildern

Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden