TIP

Sehschwach? Oft wird zu wenig getrunken

Veröffentlicht:

Bei unklaren Sehstörungen von Schulkindern sollte man mal nach der Ernährung fragen, rät der Göttinger Augenarzt Dr. Peter Cordes. Dann werde ein möglicher Grund für die Sehschwäche deutlich: Die meisten Kinder trinken morgens nichts.

Eine Studie aus Paderborn hat ergeben, daß 30 Prozent der Schüler von Haupt- und Realschulen ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr am Unterricht teilnehmen. Dadurch sinke nicht nur die Leistungsfähigkeit der Kinder, auch neurologische Beschwerden wie Schwindel sowie Hör- und Sehstörungen könnten auftreten, ist Cordes’ Erfahrung.

Sobald die Kinder täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, verschwinden die Beschwerden schnell wieder. Grundschüler der ersten Klasse sollten pro Tag zwischen 800 und 1000 Milliliter trinken, Jugendliche in der Pubertät 1,5 Liter.

Mehr zum Thema

Chinesische Studie

Light-Getränke: Assoziation mit MASLD gefunden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kein Mythos, aber Relevanz unklar

Wird die virale Sepsis zu schnell diagnostiziert?

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie

Praxisübernahme

Wie es einer Kollegin nach dem ersten Jahr der Niederlassung geht

Lesetipps
Zwei MFA stehen nebeneinander und blicken direkt in die Kamera.

© Robert Kneschke / stock.adobe.com

Wettbewerb um Personal

Mit guten Arbeitsbedingungen raus aus der Engpass-Falle bei MFA

Sie kommt relativ oft vor, wird aber oft übersehen: die kardiale autonome diabetische Neuropathie.

© Aleksandra Kuzmina / stock.adobe.com

Kardiale autonome diabetische Neuropathie

Das neuropathische Herz – ein Risiko

Eine Hand fängt 500-Euro-Geldscheine auf, die durch die Luft wirbeln.

© vegefox.com / stock.adobe.com

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden