Selbstauflösende Nägel entwickelt für Chirurgie

Veröffentlicht:

HANNOVER (ddp). Forscher der Leibniz Universität Hannover haben für die Knochenchirurgie sich selbst auflösende Nägel und Schrauben aus Magnesium entwickelt. Eine spezielle Beschichtung sorgt dafür, dass die Nägel etwa drei Wochen lang unversehrt bleiben, so lange, bis der nachgewachsene Knochen wieder seine Funktionen übernehmen kann. Danach werden sie vom Körper rückstandslos abgebaut, teilt das Produktionstechnische Zentrum der Universität mit.

Damit ließen sich Komplikationen durch Entzündungen und Folgeoperationen vermeiden. Es gebe zwar bereits Schrauben aus Kunststoff, die vom Körper abgebaut werden, diese seien für große Belastungen wie Beinbrüche aber nicht stabil genug.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Von pAVK bis Raynaud

Mit Rückenmarkstimulation Gefäßverschlüsse öffnen

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

Patienten mit Psoriasis-Arthritis wohl öfters unterversorgt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zur Bräunungssucht

Gebräunte Haut: Wann eine Tanorexie dahinter steckt

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Positiver Schwangerschaftstest: Manche Frauen fürchten sich stark vor diesem Moment. Gedanken an eine Schwangerschaft und/oder Geburt lösen bei ihnen panische Angst aus.

© globalmoments / stock.adobe.com

Spezifische Angststörung

Was ist eigentlich Tokophobie?