Sprechstunden bei Früharthritis bald bundesweit?

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DÜSSELDORF (grue). Die regionalen Kooperativen Rheumazentren streben an, Patienten mit Verdacht auf Rheumatoide Arthritis (RA) innerhalb von sechs Wochen fachärztlich zu untersuchen. Derzeit wird ein Rheumatologe nach im Schnitt 1,1 Jahren eingeschaltet. Die Projektgruppe "Frühdiagnose und Integrierte Versorgung" möchte flächendeckend Frühdiagnose-Sprechstunden anbieten.

In der Frühsprechstunde bekommen neue Patienten innerhalb von 14 Tagen einen Termin, sagte Professor Matthias Schneider aus Düsseldorf beim Rheuma-Kongress in Hamburg. Um es überweisenden Hausärzten leichter zu machen, haben die Düsseldorfer einen Fragebogen entwickelt. Abgerufen werden kann er unter www.rheuma-check.de.

Unter www.rheumanet.org sind Rheumatologen verzeichnet (Praxis- und Klinikwegweiser). Die Sonne steht für eine Früharthritis-Sprechstunde.

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