Studie zu Diabetes und Depression wird gestartet

Veröffentlicht:

BOCHUM (eb). Für die Diabetes-Depressions-Studie (DAD-Studie) werden noch Teilnehmer gesucht. In mehreren Zentren und 51 diabetologischen Schwerpunktpraxen soll die Wirksamkeit von medikamentösen und Verhaltenstherapien bei depressiven Diabetikern verglichen werden. Insulinpflichtige Diabetiker können an der DAD-Studie teilnehmen.

Etwa jeder vierte Diabetiker sei von Depressionen betroffen, teilt die Ruhr Uni Bochum mit, an der die Studie koordiniert wird. Bei Depressiven verläuft der Diabetes oft ungünstig. Sie haben Probleme, den Blutzucker zu bestimmen und Medikamente einzunehmen. Zu antidepressiven medikamentösen oder psychotherapeutischen Verfahren fehlen bei diesen Patienten ausreichend wissenschaftliche Daten. Die vom Bundesforschungsministerium geförderte DAD-Studie soll das ändern.

Weitere Informationen im Internet unter: www.dadstudie.de oder unter Telefon 02 31 / 4 50-3 26 07

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter