EU-Seuchenbehörde

Tetanus trifft oft alte Frauen

82 Tetanus-Patienten sind 2017 in der EU, Island, Liechtenstein und Norwegen gemeldet worden,

Veröffentlicht:

SOLNA. 82 Tetanus-Patienten sind 2017 in der EU, Island, Liechtenstein und Norwegen gemeldet worden, berichtet die EU-Seuchenbehörde ECDC.

70 Prozent waren Senioren ab 65, darunter sehr oft Frauen. In Europa starb jeder siebte Betroffene. Deutschland meldete keine Zahlen.

Die Zahl der Tetanusfälle geht seit einigen Jahren leicht zurück. Der Erkrankungsgipfel im Alter lässt sich mit nachlassendem Impfschutz erklären.

Die Infektionen traten am häufigsten in warmen Monaten auf, was sich mit Risiken bei Outdoor-Aktivitäten wie Gartenarbeit erklärt. Das ECDC appelliert an Ärzte, für guten Impfschutz zu sorgen. (eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen