Tiermodell fürs Down-Syndrom

Veröffentlicht:

LONDON (ple). Britische Forscher haben erstmals ein Tiermodell für das Down-Syndrom (Trisomie 21) mit einem fast vollständigen menschlichen Chromosom 21 geschaffen (Nature 309, 2005, 2033).

Mit solchen chimären Tieren haben die Forscher bessere Möglichkeiten als bisher, die Entstehung der genetischen Erkrankung und die körperlichen Veränderungen, etwa im Gehirn oder am Herzen, zu erforschen.

In ihren Versuchen schleusten sie zunächst das Human-Chromosom 21 in eine embryonale Stammzelle einer Maus und injizierten die Zelle dann in einen frühen Mausembryo. Die Häufigkeit des Down-Syndroms liegt bei etwa 1 zu 750 Lebendgeburten.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Erste Vergleichsdaten über ein Jahr hinweg

Gentherapie schlägt Cochleaimplantat bei angeborener Taubheit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?