Tipps zu Pandemieplänen in Betrieben

SAARBRÜCKEN (kud). Das saarländische Gesundheitsministerium will mittelständische Unternehmen zu betrieblichen Pandemieplänen motivieren. Als Einstiegshilfe legte es eine Broschüre mit Informationen, Checklisten und Kontaktadressen auf.

Veröffentlicht:

Die Fachleute - so Minister Josef Hecken in seinem Vorwort - seien sich "ausnahmsweise einmal einig", dass eine Influenza-Pandemie kommen werde. Fraglich sei nur der Zeitpunkt und die Stärke. Da bei der von der WHO als wahrscheinlichstes Szenario angenommenen Erkrankungsrate von 30 Prozent vermutlich bis zur Hälfte der Beschäftigten zu Hause bleiben, könnte dies viele Betriebe in ihrer Existenz gefährden.

Die Broschüre, die auf Kurzinformationen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Influenzapandemie-Planung in Unternehmen" aufbaut, gibt Anregungen für Vorsorgemaßnahmen. Sie betreffen auch die medizinische Betreuung. Hinzu kommen Internet-Tipps zur Vertiefung und eine Checkliste des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte.

Bezugsadresse: Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales, Franz-Josef-Röder-Straße 23, 66119 Saarbrücken; presse@justiz-soziales.saarland.de; als download unter www.justiz-soziales.saarland.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema

STIKO-Empfehlungen

Handlungsbedarf bei Grippeschutz für Chroniker

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland

Kommende Grippe-Saison

Experten fordern Grippeimpfung in die Breite

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?