Tollwut-Patient in Marburg gestorben

Veröffentlicht:

MARBURG (dpa). Nach der Transplantation von Tollwut-verseuchten Spenderorganen von einer jungen Frau aus Mainz ist jetzt auch der dritte infizierte Organempfänger gestorben.

Der 45jährige war mehr als sieben Wochen mit einer neuartigen Therapie aus antiviralen Medikamenten und einem künstlichen Koma behandelt worden.

Er hatte Anfang des Jahres Niere und Bauchspeicheldrüse der Tollwut-infizierten Spenderin erhalten (wir berichteten). Zwei weitere Organempfänger waren bereits im Februar gestorben.

Mehr zum Thema

Forschung

Quality of Life Preis geht an Wissenschaftlerinnen aus Leipzig

Registerstudie aus der Schweiz

Schlaganfallrisiko nach TAVI bis zu zwei Jahre erhöht

Medizintechnik

Erstmals in Leipzig künstliches Herz implantiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt