Tyrosinkinasen sind bei Leberkrebs unbedeutend

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Bei hepatozellulären Karzinomen (HCC) spielen Tyrosinkinasen keine Rolle, sagte Professor Stefan Kubicka. Die meisten Krebstherapeutika seien jedoch gegen dieses Enzym gerichtet, so der Hepatologe von der Medizinischen Hochschule Hannover. Diese Substanzen helfen bei Patienten mit einem HCC also nicht weiter. Auch gegen den Wachstumsfaktorrezeptor EGFR gerichtete Wirkstoffe brächten bei HCC kaum etwas. "Besser sieht es bei Stoffen aus, die die Angiogenese hemmen, wie Sorafenib", so Kubicka. Zwar verlängere die Therapie bei HCC das Überleben, verbessere aber nicht die Lebensqualität. (hub)

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