USA: Hohe Kosten für Kinder mit Insulintherapie

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eis). In den USA betragen die durchschnittlichen Kosten für die medizinische Versorgung eines Kindes oder Jugendlichen mit Diabetes im Jahr 9061 US-Dollar (6519 Euro), berichten Forscher der Centers for Disease Control (Diab Care 2011; 34: 1097).

Sie haben Versicherungsdaten von etwa 50.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von bis zu 19 Jahren analysiert; darunter waren 8.226 Diabetiker. Bei Kinder ohne Diabetes kostete die medizinische Versorgung im Mittel umgerechnet 1056 Euro.

Die höchsten Beträge ergaben sich für Betroffene mit Insulintherapie: 6714 Euro pro Jahr im Vergleich zu 4088 Euro für Heranwachsende mit nicht-insulinpflichtigem Diabetes. 92 Prozent der Daten stammten von Typ-1-Diabetikern mit Insulintherapie.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Staatliche Unabhängigkeit in Gefahr?

Diabetesgesellschaft und AWMF besorgt über ÄZQ-Aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen