Nigeria

Über 1000 Verdachtsfälle von Lassafieber

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GENF. In Nigeria hat sich die Zahl der Patienten mit Lassafieber binnen zwei Wochen mehr als verdoppelt. Nach WHO-Angaben wurden jetzt 1081 Verdachtsfälle und 317 laborbestätigte Erkrankungen registriert.

Am 14. Februar waren es erst 450 Verdachtsfälle. Damit gab es 2018 schon mehr Erkrankungen als im Gesamtjahr 2017, so die WHO.

Inzwischen seien 90 Betroffene gestorben, bei 64 sei das Fieber als Todesursache belegt worden. Lassafieber kommt zwar regelmäßig in westafrikanischen Ländern vor, die hohe Zahl der Fälle sei aber sehr besorgniserregend, so ein WHO-Sprecher.

Die WHO hilft, Pfleger und Ärzte im Umgang mit Patienten zu schulen, und hat Schutzkleidung nach Nigeria geschickt. (dpa)

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