Virusinfekt bei Kindern in China löst Panik aus

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PEKING (dpa). In China sind bei einem Virusausbruch mindestens 19 Kinder gestorben. Das hat eine Panik in der Bevölkerung ausgelöst. Insgesamt 789 Kinder seien an dem Enterovirus-71 erkrankt, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua.

204 Kinder befänden sich im Krankenhaus, davon vier in kritischem Zustand. Die Infektion hatte sich bereits Anfang März in der Provinz Anhui verbreitet, wurde aber verzögert bekannt gemacht. Die Erkrankten sind, wie bereits online vorab berichtet, unter sechs, die meisten unter zwei Jahre alt.

Das Enterovirus-71 kann die Hand-Fuß-Mund-Krankheit auslösen, mit hohem Fieber, Bläschen, Geschwüren im Mund sowie Ausschlag an Händen und Füßen. Die Erkrankung ist zwar hoch ansteckend, verläuft normalerweise aber harmlos und heilt nach einer Woche ohne Behandlung aus.

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