Grippeschutz

Vor allem Männer sind impfmüde

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HANNOVER. Immer weniger Menschen lassen sich in Deutschland gegen Grippe impfen. So wächst schon seit fünf Jahren die Zahl der Grippeschutz-Impfmuffel, berichtet die KKH Kaufmännische Krankenkasse.

Nach dem Bericht hat sich im Jahr 2009 noch jeder fünfte KKH-Versicherte gegen Influenza impfen lassen. 2014 sei es nur noch rund jeder Siebte gewesen. Auffallend: Zwei Drittel der Impflinge im vergangenen Jahr waren Frauen und nur ein Drittel Männer.

Die KKH appelliert vor allem an Risikogruppen, die jährliche Influenza-Impfung wegen des erhöhten Komplikationsrisikos wahrzunehmen.

Dazu zählen über 60-Jährige, chronisch Kranke und Schwangere. Kindern zwischen zwei und sechs Jahren wird der Nasenspray-Impfstoff empfohlen. (eb/eis)

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