Erhöhte Alarmbereitschaft

WHO beruft wegen Coronavirus Notfallausschuss erneut ein

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Genf. Angesichts der rasanten Ausbreitung des neuen Coronavirus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Donnerstag erneut den Notfall-Ausschuss einberufen. „Die ganze Welt muss jetzt in Alarmbereitschaft sein“, sagte WHO-Notfallkoordinator Michael Ryan am Mittwoch in Genf. Der Ausschuss sei wegen der hohen Fallzahl und der steigenden Übertragungen im Ausland neu einberufen worden.

Der Ausschuss berät die WHO in der Frage, ob eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ ausgerufen werden soll. Damit verbunden sind konkrete Empfehlungen, wie alle Länder der Welt einer weiteren Ausbreitung vorbeugen können. Vergangene Woche kam der Ausschuss zweimal zu dem Schluss, dass es sich noch nicht um eine internationale Notlage handele.

Nach wie vor hätten die meisten Menschen milde Symptome, sagte Ryan. Nach wie vor werde das Virus durch infektiösen Tröpfchen übertragen. „Die Übertragungskette kann immer noch unterbrochen werden“, sagte Ryan. Das sei mit sorgfältiger Hygiene - etwa Händewaschen, und der Isolierung von Infizierten möglich. (dpa)

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